Zusammen mit der Stadtgruppe von Amnesty Dortmund waren wir am 15. September beim Globalem Klimastreik dabei.
Wer die Menschenrechte aller Menschen weltweit bewahren möchte, muss sich dafür einsetzen, dass der Klimawandel aufgehalten wird. Denn die Erderwärmung hat bereits jetzt verheerende Auswirkungen auf die Menschenrechte. Millionen von Menschen verlieren durch Überschwemmungen ihr Zuhause oder hungern, weil Dürren ihre Ernte zerstören. Sie haben aufgrund von Trockenheit keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder werden bei Wirbelstürmen verletzt oder getötet.
Wir fordern:
1. Regierungen verstärken umgehend ihre Klimaschutzmaßnahmen.
2. Staaten und Unternehmen verzichten möglichst bald auf fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdöl und setzen auf menschenrechtskonforme saubere Energie.
3. Klimaschutzmaßnahmen gehen nicht auf Kosten von Menschenrechten. Regierungen gestalten den Übergang gerecht und lassen niemanden zurück.
4. Vom Klimawandel besonders betroffene Bevölkerungsgruppen und Personen und Organisationen, die die Menschenrechte verteidigen, haben die Möglichkeit, sich gegen den Klimawandel zu engagieren und bei Entscheidungen mitzuwirken.